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To a Skylark

Ethereal minstrel! pilgrim of the sky!
Dost thou despise the earth where cares abound?
Or, while the wings aspire, are heart and eye
Both with thy nest upon the dewy ground?
Thy nest which thou canst drop into at will,
Those quivering wings composed, that music still!

Leave to the nighingale her shady wood;
A privacy of glorious light is thine;
Whence thou dost pour upon the world a flood
Of harmony, with instinct more divine;
Type of the wise who soar, but never roam;
True to the kindred points of Heaven and Home!

An eine Feldlerche

Du Sänger dort im Reich der Lüfte,
im Himmel über mir auf Pilgerschaft,
wenn ich die Quellen Deines Eifers wüßte!
Dich kümmert wohl die Erde nicht,
die doch im Überflusse Sorgen hat?
Vielleicht Dein Herz, Dein Aug’ gerichtet ist,
wie Du auf Flügeln höher steigst,
auf Tau und Gräser Deines Nestbereichs,
in den Du Dich, noch singend eben unentwegt,
beendend jetzt die Feier des Gesangs,
im Sturz, die Flatterflügel angelegt,
hinein dann fallen lassen kannst!

Neid nicht der Nachtigall den Schattenplatz der Haine,
die Abgeschiedenheit des Himmels ist die Deine,
zur Erde fließt Dein wohl uns klingend Lied,
den Göttern nah bist Du mit eingebornem Trieb,
den Weisen scheinst Du gleich, die auf stets neu
zu geist’gem Höhenfluge steigen
und niemals in die Ferne schweifen,
dem Himmel und den heimatlichen Fluren treu.

c. 1825?, p. 1827